 | „Früher war da mehr Lametta“
Wenn das Laub von den Bäumen fällt, dann ist das vielleicht das erste Signal, dass sich das Jahr
so langsam aber sicher seinem Ende nähert. Spätestens, wenn es draußen ungemütlich wird,
dann knistert es vielerorts in den Kaminen. Ab da ist es nicht mehr weit bis zur Adventszeit. Ruhe
und Besinnlichkeit sollen einkehren. Und wenn das Fest immer näher rückt, dann wächst die
Vorfreude. Aber es werden auch Erinnerungen wach, Erinnerungen an die eigene Kindheit. Manch
einer von uns stellt dann fest, dass sich in den letzten Jahrzehnten viel verändert hat. Die Zeit ist
schneller, lauter und vielleicht auch kälter geworden. Und man merkt dann so ganz nebenbei:
„Früher war da mehr Lametta“
„Früher war da mehr Lametta“ – wirklich?
Auf jeden Fall soll der Hörer sich einen Moment Zeit nehmen, kurz innehalten und bei einem
heißen Getränk gedankenversunken seine eigene Kindheit mal für einen Moment Revue passieren
lassen. „Diesen Augenblick der Erinnerung und Rückbesinnung muss sich jeder von uns einfach
mal gönnen“, meinte Jens Dammann und fügte hinzu, „denn der Alltag im Hier und Heute hat
uns viel zu schnell wieder fest im Griff.“ Country-Musiker Jens Dammann hat das offenbar für
sich ebenfalls festgestellt und musikalisch umgesetzt. Entstanden ist so dieser Christmas-Song.
„Früher war da mehr Lametta“ ist der zweite Weihnachts-Titel von Jens Dammann und reiht
sich ein in eine ganze Palette deutschsprachiger Country-Songs, die allesamt textlich wie
musikalisch aus der Feder des Ascherslebers stammen und deshalb durchweg auch
autobiografische Züge tragen.
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